Auch wenn in Deutschland grundsätzlich Trinkwasser von sehr hoher Qualität in die Leitungssysteme gespeist wird, gelangt nach wie vor oft verunreinigtes Wasser in die Haushalte oder wird vor allem innerhalb der hausinternen Trinkwasserleitungen belastet.

Doch auch Brunnenwasser enthält oftmals diverse Stoffe, wie z. B. Eisen, Mangan, Ammonium, aber auch Nitrit, Nitrat, Bakterien wie E.coli und andere Keime.

All diese Parameter spielen für die Funktionsfähigkeit einer Wasserfilteranlage eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund können wir Ihnen nur Empfehlungen für ein Produkt aussprechen, wenn wir die Qualität Ihres Wassers beurteilen können.

Unsere Techniker analysieren die Werte Ihrer Wasseranalyse und bearbeiten Ihre Anfrage schnellstmöglich.

Diese Arbeitsvorgänge benötigen in Summe einige Tage bis zur Fertigstellung. 

Die Wasserqualität, ganz gleich aus welcher Quelle, kann sich unter den verschiedensten Umständen in kürzester Zeit ändern.

Aus diesem Grund können bestimmte Werte auch schon nach wenigen Monaten abweichend sein, sodass eine Analyse von vor zwei Jahren andere Werte liefern könnte als eine aktuelle von heute.

Damit wir einen genauen und konkreten Überblick über Ihre Wasserwerte haben, benötigen wir eine möglichst frische Wasseranalyse von Ihnen.

Für kein Lebensmittel gelten vergleichbar niedrige Grenzwerte, kein Lebensmittel ist besser kontrolliert. Trinkwasser muss hinsichtlich Geschmack, Geruch und Aussehen einwandfrei sein. Es muss rein und genusstauglich sein. Es darf Krankheitserreger oder Stoffe nicht in Konzentrationen enthalten, die die menschliche Gesundheit gefährden können. Das gilt auch für zur Trinkwasseraufbereitung verwendete Hilfsstoffe wie zum Beispiel Chlor oder Ozon und ihre Reaktionsprodukte. Für bestimmte Stoffe wie zum Beispiel Schwermetalle und Pflanzenschutzmittel gelten Grenzwerte. Diese dürfen nicht überschritten werden.

Die Trinkwasserverordnung gibt den strengen Rahmen zur Sicherstellung der Trinkwasserqualität vor. Für die Einhaltung dieser Vorschriften sind die Wasserversorgungsunternehmen verantwortlich. Sie müssen durch eigene Kontrollen die Qualität des Trinkwassers überprüfen. Zusätzlich werden unabhängig davon stichprobenartig amtliche Überwachungsuntersuchungen durch die Gesundheitsämter der Land- und Stadtkreise veranlasst.